Mittwoch, 13. Juli 2011

Jeder Tag ein Jahr

Abends höre ich Wintermusik, weil der Abend der Winter des Tages ist. Es ist dunkel, es wird kälter und irgendwie geht was zu Ende. So um kurz vor halb zwölf könnte man dann jeden Tag Weihnachten feiern für ein paar Minuten. Das sollte man ernst nehmen. Ich habe mir heute Hoffnung geschenkt und habe noch dazu ein Lächeln erhalten.

Jetzt sehne ich mich nach dem ersten Hahnenschrei um viertel fünf. Dann werde ich den Frühling begrüßen, irgendwann ein Osterfrühstück nehmen und dann dem Mai frönen. Vorher noch „Im Märzen der Bauer“.

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